Der Kindergarten gehört zu den vorreitenden Einrichtungen in Deutschland, die durch das hoch effiziente Bewegungstraining RIT® die Kindesentwicklung an der Wurzel fördert. Für die Kinder wird damit ein reibungsloserer Schulweg möglich.
Birgit Knepper von „Potentiale leben“ aus Bammental – bei Heidelberg – hat die Zertifizierung der hochmotivierten Pädagogen*innen durchgeführt. Einzelne Übungen aus den insgesamt 8 RIT-Bewegungsmodulen werden jetzt täglich in den einzelnen Gruppen des Kindergartens geturnt.
Reflexe verursachen Motorikstörungen, Verhaltensprobleme, Lern- und Leseprobleme
Mit den täglichen RIT®-Übungen setzt der Kindergarten Morgentau neuronal an der Ursache vieler Lern- und Konzentrationsprobleme an. Warum ist das so?
Noch aktive frühkindliche Reflexe haben einen großen Einfluss auf das mentale und körperliche Wohlbefinden der Kinder (sowie auf Erwachsene). Aktive Stressschutzreflexe gelten als Energieräuber Nummer eins. Sie beeinträchtigen die Konzentrationsfähigkeit ganz erheblich, da der Körper in ständige Alarmbereitschaft versetzt wird. Wenn die automatisch ablaufende Stressreaktion unterbrochen ist, kann der Körper in Ruhe kommen. Geräusche, Blickkontakt oder Lageveränderung des Körpers führen dann nicht mehr zur automatischen Ausschüttung von Stresshormonen. Das Kind wird im Unterricht nicht mehr so schnell abgelenkt.
Die unwillentlichen Restmuskelreaktionen erzeugen Körperfehlspannungen. Der Körper ist nicht im Gleichgewicht. Eine Folge davon ist die psychische Instabilität. Kognitive Leistungen sind mit diesen „Energieräubern“ schwer möglich.
„Stellen Sie sich vor Sie stünden auf einer wackeligen Hängebrücke und müssten das Gleichgewicht halten und gleichzeitig eine komplexe Matheaufgabe lösen.“ Ein aktiver Greifreflex führt zum Verkrampfen der Hände, wodurch das Schriftbild unsauber wird. „In der Schule sollen die Kinder schön schreiben, aber für sie ist es, als ob Ihre Finger in Pappröhrchen steckten. Irgendwann tut das Schreiben dann weh. Da macht die Schule wirklich keinen Spaß!“, so Frau Knepper
Bereits sichtbare Erfolge bei den Kindern
„Wir können schon jetzt beobachten, dass die Kinder durch das RIT®-Training große Fortschritte machen.“, so Frau Hemmer. „Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung der Kinder bis zum Ende des Kindergartenjahres.“
Wie läuft Ihre RIT®-Zertifizierung ab?
Das Kollegium Ihres Kindergartens wird über den Zusammenhang von Entwicklungsverzögerungen mit noch aktiven Reflexen geschult. In einem zweiten Termin erfolgt die praktische Einführung in das Bewegungstraining. Für Ihre Eltern wird ein videobasierter Informationselternabend mit anschließender Frage und Antwortrunde durchgeführt, wobei Frau Knepper wichtige und einfach durchzuführende Tipps vermittelt, wie Eltern ihre Kinder zusätzlich zu Hause fördern können.
Wie sieht das RIT®-Training in Ihrem Kindergarten aus?
Die RIT®-Übungen lassen sich sehr einfach in den Kindergartenalltag integrieren, da sie in nur wenigen Minuten durchgeführt werden können. Außer einer Gymnastikmatte werden keine weiteren Geräte benötigt.
Sie interessieren sich als Schule, Kindergarten oder Verein für die RIT®-Zertifizierung oder als Eltern für das persönliche RIT®-Training oder Online-RIT®-Training? Nehmen sie gern Kontakt auf: Birgit Knepper, www.potentialeleben.com